Dann am Abend erstmals wirklich Nordwind der Staerke 3-4 Bft. Ja toll... wir liegen Direktkurs auf die Strasse an. Aber um 3 Uhr in der Frueh, weckt mich die schlagende Genua! Erneut Nordost und zwar mit 5-6- Bft von vorn. Das kennen wir schon. Mist!! also erneut abfallen und einen Schlag Richtung marokanische Kueste einlagen. Als es hell wird ist Anne-Maire bei der Wache und ich werde durch ueble Schlaege gegen den Bug geweckt. Von da an kreuzen wir an der Kueste lang, um am Nachmittag in die Gibraltarstrasse einzudrehen. So hoffe ich. Daraus wird nichts! Auf der Hoehe von Tanger legt der Wind nochmal kraeftig zu und kommt jetzt genau aus Ost. Kein Wunder bei der geografischen Lage der Strasse. Um uns herum wimmelt es nur so von Containerfraschtern und Tankern, die da fast muehelos reinschieben.
Wir muessen dann doch abdrehen und nehmen Vorlieb mit Barbate, dem ersten Hafen auf der spanischen Atlantikseite. Hier begann kurioserweise am 1. Dezember 2012 die Tour: Barbate-Lanzarote-Fuerteventura-Gran Canaria mit Titus. Also der Kreis schliesst sich. Was sind wir froh, als wir endlich in den Hafen eindrehen. Wieder festen Boden unter den Fuessen, nach einer sehr anstrengenden 7-Tage Tour mit Amwindkurs. rolf
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